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Wir über uns
Unter der Regionalmarke „BERGISCH PUR“ bieten Landwirte und Lebensmittelhandwerker seit über 20 Jahren Erzeugnisse an, deren Herstellung immer unter Beachtung des Dreiklangs von Nachhaltigkeit, Tierwohl und Landschaftsschutz erfolgt. Und das alles natürlich in und aus dem Bergischen Land. Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, kleinere Betriebe zu unterstützen, alten regionalen Sorten und Rassen wieder mehr Beachtung zu schenken und darüber hinaus die Wertschöpfung in unserer Region zu halten und auszubauen. Eine Wirtschaftsweise, die in Zeiten des Klimawandels aktueller ist denn je.
Vor diesem Hintergrund haben wir mit „UNSERE FREUNDE“ eine neue Initiative gestartet. Hier ermöglichen wir Bergischen Betrieben die Teilhabe an unserer gemeinsamen regionalen Idee. Kleine Betriebe und Manufakturen, die mehrheitlich Rohstoffe zu Produkten verarbeiten, die hier nicht oder nicht mehr angebaut werden. Oder eben umgekehrt, hier erzeugte Produkte, die nicht mehr innerhalb der Region weiterverarbeitet werden können.
Heute wird „BERGISCH PUR“ vom Regionalvermarktungsverein Bergisches Land getragen. Er wurde 2017 nach der großen Umstrukturierung gegründet. Er ist offen für jeden, der unsere Idee teilt und unserer Werte unterstützen will. Daher finden sich neben Landwirten und Lebensmittelhandwerkern auch NGOs wie den Nabu Oberberg, Unternehmen wie die Volksbank Oberberg oder auch den Rheinisch-Bergischen und den Oberbergischen Kreis in unserer Mitgliedschaft . Daneben auch ganz normale Mitbürger aus der Region, denen unsere Sache am Herzen liegt. Sie wollen Mitglied werden? Bitte wenden Sie sich an unsere Geschäftsstelle oder per Email an verein@bergischpur.de
Der wirtschaftliche Geschäftsbetrieb wurde an die eigens dafür gegründete VBP – Vertriebsgesellschaft für Produkte des Bergischen Landes mbH – ausgegliedert, so dass wir immer eine klare Trennung zwischen Idealverein und wirtschaftlichen Interessen haben. Wobei das so auch nicht ganz richtig ist: Auch die VBP und deren Mitarbeiter haben sich natürlich mit ganzem Herzen der gemeinsamen Sache verschrieben.
Alle notwendigen Kontaktdaten finden sie hier.
Unsere Geschichte
10 Jahre bergisch pur – Zeit für eine Zwischenbilanz:
37 Mitglieder bewirtschaften 1.500 Hektar und stellen je nach Saison bis zu 90 Produkte in derzeit 12 Produktbereichen her
Das Verbreitungsgebiet reicht mittlerweile über das Bergische Land hinaus: bergisch pur Produkte gibt es auch im Rhein- und Siegerland.
2007 bis heute: Im Februar werden das Mineralwasser der Bergischen Waldquelle und Honig in die bergisch pur Produktpalette aufgenommen.Immer mehr Einzelhändler führen das bergisch pur Sortiment – jetzt sind die regionalen Qualitätsprodukte im gesamten Bergischen Land und auch in den angrenzenden Regionen erhältlich.
2006: Die ersten Gastronomiebetriebe werden bergisch pur Partner und bieten bergisch pur Menüs an.
2004: Es ist das Jahr der neuen bergisch pur Produkte – neu ins Sortiment kommen Obst und Obstprodukte (Fruchtaufstriche, Säfte, Weine, Liköre, Sirupe), Eier und Wildbret.
2001: Mit dem bergisch pur Käse sind jetzt auch die ersten Milchprodukte erhältlich. Verkauft wird der Käse hauptsächlich über die Hofkäserei.
2000/2001: Die zweite BSE-Krise trifft deutschlandweit Metzgereien und Landwirte – doch die bergisch pur Betriebe erleben einen echten Aufschwung. Die Kundschaft vertraut der neuen Marke.
2000: Ostern ist Lammzeit – seit 2000 jetzt auch Zeit für bergisch pur Lammfleisch. Dies ist in ausgewählten Metzgereien ganzjährig erhältlich.
1999: Mit dem Weidemilchrind bietet bergisch pur das gesunde und artgerechte Kalbfleisch aus Mutterkuhhaltung an. Zum Beginn der Apfelsaison präsentiert bergisch pur den bergisch pur Streuobstwiesensaft.
1998: Vier Metzger wagen mit einigen Landwirten die Gründung von bergisch pur – der Regionalmarke des Bergischen Landes. Gestartet wird mit Rind- und Lammfleisch, die aufwändigen Richtlinien dazu waren in monatelanger Vorarbeit entwickelt worden. Das Land NRW unterstützt die Gründung der Erzeuger-Verarbeiter-Gemeinschaft bergisch pur.
1997: Auf Initiative engagierter Metzger und Schäfer trafen sich Landwirte und Metzger – unterstützt von der Biologischen Station Oberberg und der Landwirtschaftskammer Rheinland – zu ersten Informationstreffen.
1996: Die erste BSE-Krise erschütterte das Vertrauen der Verbraucherinnen und Verbraucher in eine gesunde und artgerechte Rindfleischproduktion. Auch die bergischen Landwirte und Metzger spürten die Auswirkungen.