Früher war es ganz normal, dass die Gastronomie mit dem kochte, was die regionalen Landwirte und Verarbeiter produzierten. Mit zunehmenden Transport- und Lagermöglichkeiten und fortschreitender Globalisierung wurde das Angebot immer größer, kam von immer weiter her - und ist immer weniger zu durchschauen. Der Bezug zur Region, zum Erzeuger, zum Produkt schien verloren zu gehen.

Ein stärkeres Umweltbewusstsein, aber insbesondere die Erfahrung, mit regionalen Produkten Qualität und Sicherheit einzukaufen, macht für immer mehr Gastronomen das Einkaufen im näheren Umfeld wieder attraktiv. Die BERGISCH PUR-Kontrollen bei Erzeugern und Verarbeitern sichern auch die Gastronomie mit ab. Sie wissen, woher das, womit sie kochen, stammt und dass sie den Zutaten vertrauen können.

Unabhängig davon sind die Rezepte. Woanders wird auch nur mit Wasser gekocht. Oder besser: Woanders wird auch mit Fleisch, Fisch und Gemüse gekocht. Um den Geschmack ferner Länder auf der Zunge zu spüren, müssen nicht gleich die Zutaten um die halbe Welt gereist sein.

Rezept und Zubereitung machen aus Produkten, die in der Region erzeugt wurden, Gerichte, die nach dem letzten Urlaub schmecken. Auch Rotes Höhenvieh aus Gummersbach oder Forelle aus dem Lambachtal kann köstlich mediterran oder fein französisch zubereitet werden. Aber auch im Bergischen lässt sich gut Urlaub machen, und auch im Bergischen wurde immer schon gut gekocht.

Alte Rezepte mit guten Zutaten aus der Region, ursprüngliche Hausmanns- oder Feiertagskost sind zweifelsfrei salonfähig. Essen wie bei Oma. Ohne Tamtam, aber einfach lecker.